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💡 Bankenwissen einfach erklärt – was Kunden wirklich wissen sollten


💡 Wieviel Kredit kann ich mir leisten?
Viele fragen sich: „Wie viel Kredit ist für mich überhaupt machbar?“
👉 Die Antwort hängt nicht nur vom Einkommen ab, sondern von mehreren Punkten:
✅ 1. Monatliches Einkommen
➡️ Entscheidend ist das Nettoeinkommen.
Je höher dein Einkommen, desto mehr Rate ist machbar.
✅ 2. Monatliche Ausgaben
➡️ Z. B. Miete, Nebenkosten, Versicherungen, andere Kredite.
💡 Faustregel: Mindestens 20–30 % vom Einkommen sollten nach allen Zahlungen frei bleiben.
✅ 3. Kreditrate realistisch planen
➡️ Eine Rate, die heute passt, sollte auch in Zukunft tragbar sein.
➡️ Besser kleiner anfangen – Sondertilgungen sind später oft möglich!
✅ 4. Laufzeit & Zinsen
➡️ Längere Laufzeit = kleinere Rate, aber mehr Zinsen
➡️ Kürzere Laufzeit = höhere Rate, aber schneller schuldenfrei
✅ 5. Sicherheitspuffer
➡️ Plane einen kleinen Puffer für Notfälle (z. B. Reparaturen, Urlaub, Stromnachzahlung).
📊 Beispiel:
Nettoeinkommen: 2.500 €
Fixkosten: 1.600 €
➡️ Frei: 900 €
💡 Empfohlene Kreditrate: ca. 400–500 €, Rest bleibt als Reserve
📍 Tipp vom Kreditcenter Werl:
Eine gute Rate fühlt sich jeden Monat entspannt an – nicht belastend.


💡 Kreditversicherung – sinnvoll oder nicht?
Eine Kreditversicherung (Restschuldversicherung) schützt dich, wenn du den Kredit nicht mehr zahlen kannst.
Aber: Sie hat Vor- und Nachteile, die du kennen solltest 👇
✅ Vorteile:
🛡️ Sicherheit für dich & Familie
➡️ Bei Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod übernimmt die Versicherung ganz oder teilweise die Raten.
💬 Beruhigendes Gefühl
➡️ Besonders sinnvoll bei längeren Laufzeiten oder alleinigen Kreditnehmern
👨‍👩‍👧 Familienabsicherung
➡️ Hinterbliebene müssen die Schulden nicht übernehmen
⚠️ Nachteile:
💰 Zusätzliche Kosten
➡️ Versicherungsbeitrag kann den Kredit deutlich verteuern
⏳ Eingeschränkte Leistungen
➡️ Häufig Wartezeiten, Ausschlüsse oder begrenzte Laufzeit
📉 Kein Ersatz für Notgroschen
➡️ Eine Kreditversicherung ist keine Vorsorge, sondern nur eine Ratenabsicherung
🎯 Für wen sinnvoll?
✅ Bei hohen Kreditbeträgen
✅ Wenn nur eine Person Einkommen hat
✅ Wenn kein ausreichendes Finanzpolster vorhanden ist
💡 Wer genügend Rücklagen hat, kann oft auf die Versicherung verzichten und spart so Geld!


📢 Fernabsatzgeschäft einfach erklärt
💻 Online oder per Telefon abgeschlossen?
👉 Dann gilt: Fernabsatzgeschäft
⏳ 14 Tage Widerrufsfrist
➡️ Auszahlung oft erst nach Ablauf oder Verzicht möglich
🏢 Persönliche Beratung vor Ort?
✅ Kein Fernabsatzgeschäft
✅ Schnellere Auszahlung
💡 Tipp:
Wer schnell Geld braucht, sollte sich persönlich beraten lassen!


📌 Kann man eine Kreditkündigung rückgängig machen?
Wenn eine Bank einen Kredit kündigt, weil z. B. Raten nicht gezahlt wurden, ist das zunächst eine ernste Sache.
Aber: In vielen Fällen lässt sich etwas retten, wenn man schnell reagiert! ⚠️
✅ Wichtig: Wenn du nachweisen kannst, dass es sich nur um ein kurzfristiges Problem gehandelt hat (z. B. verspäteter Geldeingang, Krankheitsfall, technischer Fehler), solltest du sofort Kontakt mit der Bank aufnehmen.
💬 Tipp:
Zeige dich kooperativ und lösungsbereit


  • Sende einen schriftlichen Nachweis (z. B. Kontoauszug, Lohnzahlung, ärztliche Bescheinigung)

Bitte um Rücknahme der Kündigung oder um Wiedereinsetzung des Vertrags
🤝 Viele Banken zeigen sich kulant, wenn man ehrlich erklärt, was passiert ist – und das Problem nachweislich behoben wurde.
💡 Fazit:
Eine Kreditkündigung ist nicht immer endgültig, aber du musst schnell handeln und das Vertrauen der Bank wiederherstellen.


📉 Warum ein niedriger Bauzins nicht automatisch schneller schuldenfrei macht!
Viele denken: Niedriger Zins = schneller fertig.
❌ Falsch! Wenn du die gleiche Tilgung wählst, dauert es bei einem niedrigeren Zins tatsächlich länger, bis der Kredit vollständig abbezahlt ist.
💡 Warum?
Weil der Zinsanteil in der Rate kleiner wird – die Rate bleibt zwar gleich, aber der Tilgungsanteil steigt langsamer, sodass sich die Gesamtlaufzeit verlängert.
👉 Beispiel:
Bei 3 % Tilgung und 4 % Zins bist du schneller schuldenfrei als bei 3 % Tilgung und 2 % Zins – obwohl die Rate bei beiden gleich ist!
✅ Tipp:
Bei niedrigem Zins die Tilgung erhöhen, um die Laufzeit konstant zu halten und schneller schuldenfrei zu werden.


🏦 Wovon macht die Bank bei einer Baufinanzierung den Zinssatz abhängig?
Der Zinssatz ist nicht für alle gleich – jede Bank berechnet ihn nach dem individuellen Risiko und deiner Bonität.
Hier die wichtigsten Punkte, die Banken bei der Zinsgestaltung berücksichtigen 👇
✅ 1. Eigenkapitalanteil (Beleihungsauslauf)
Je mehr Eigenkapital du einbringst, desto niedriger das Risiko – und desto günstiger der Zins.
💬 Faustregel: Unter 80 % Beleihungsauslauf erhältst du deutlich bessere Konditionen.
✅ 2. Beleihungswert der Immobilie
Die Bank finanziert nicht nach dem reinen Kaufpreis, sondern nach dem sogenannten Beleihungswert.
💡 Wichtig: Der Beleihungswert ist eine vorsichtige Schätzung des dauerhaften Wertes der Immobilie – er kann also unter dem Kaufpreis liegen.
👉 Deshalb deckt die Bank oft nicht 100 % des Kaufpreises, sondern nur den beleihbaren Anteil.
✅ 3. Bonität / SCHUFA / Einkommen
Gute Bonität, stabiles Einkommen und ein positiver SCHUFA-Score bedeuten geringeres Ausfallrisiko – und damit bessere Zinsen.
✅ 4. Zinsbindung / Laufzeit
Längere Zinsbindung = mehr Sicherheit, aber leicht höherer Zinssatz, da die Bank das Risiko über viele Jahre trägt.
✅ 5. Kreditsumme & Objektwert
Je höher die Summe im Verhältnis zum Objektwert, desto genauer prüft die Bank.
Ein gesundes Verhältnis wirkt sich positiv auf den Zins aus.
✅ 6. Art der Immobilie
🏠 Selbstnutzung = günstiger
🏢 Kapitalanlage = etwas teurer, da Anlageobjekt mit Renditefokus
✅ 7. Verwendung der Mittel
Günstiger: Kauf, Neubau, Anschlussfinanzierung
Etwas teurer: Modernisierungsdarlehen ohne Grundbucheintragung (da unbesichert).
✅ 8. Marktsituation & Bankpolitik
Die aktuelle Zinspolitik der EZB und die Refinanzierungskosten am Kapitalmarkt beeinflussen, wie hoch Banken ihre Konditionen ansetzen.
💡 Tipp:
Ein unabhängiger Vergleich hilft, das beste Angebot für dein persönliches Profil zu finden – oft mit Zinsvorteilen von mehreren Tausend Euro über die Laufzeit.


🚗 Tipps zur Autofinanzierung – und worauf du bei einer Ballonrate achten solltest
Ein neues Auto finanzieren? Kein Problem – doch die Art der Finanzierung macht den Unterschied. Hier erfährst du, was wichtig ist und wo Fallstricke lauern 👇
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✅ 1. Gesamtkosten prüfen, nicht nur die Rate
Eine kleine Monatsrate klingt verlockend – aber entscheidend ist, was du insgesamt zahlst.
👉 Lass dir immer den Gesamtbetrag inkl. Zinsen zeigen, nicht nur die Monatsrate.
✅ 2. Laufzeit realistisch wählen
Die Laufzeit sollte zur Nutzungsdauer des Autos passen.
Zu lange Laufzeiten können bedeuten, dass du noch zahlst, wenn das Auto schon an Wert verliert.
✅ 3. Ballonfinanzierung – Vorsicht bei der Schlussrate!
Bei einer Ballonrate zahlst du niedrige Monatsraten, hast aber am Ende eine hohe Schlussrate (Ballon).
Das kann verführerisch günstig wirken – hat aber deutliche Nachteile:
🚨 Nachteile einer Ballonrate:
Du zahlst während der Laufzeit mehr Zinsen, da die Restschuld langsamer sinkt.
Die Gesamtkosten sind höher als bei einem klassischen Ratenkredit.
Am Ende brauchst du eine hohe Einmalzahlung – oder musst neu finanzieren.
Wenn der Fahrzeugwert am Ende niedriger als erwartet ist, bleibst du auf der Differenz sitzen.
✅ 4. Alternativen prüfen
Oft ist ein klassischer Ratenkredit oder eine Finanzierung ohne Schlussrate auf Dauer günstiger und planbarer.
Du weißt genau, wann du fertig gezahlt hast – ohne Überraschung am Ende.
✅ 5. Kreditvergleich nutzen
Ein unabhängiger Vergleich zeigt dir, welche Bank die besten Konditionen bietet – unabhängig vom Autohaus.
💡 Tipp:
Ballonraten wirken oft günstiger – sind es aber selten. Immer auf den effektiven Jahreszins und Gesamtbetrag achten!


📈 Zinsentwicklung – Überblick & Trends
1. Tiefe Niedrigzinsphase ab den 2000er / 2010er Jahren
In den 2000er Jahren sanken die Marktzinsen insgesamt.
Besonders nach der Finanzkrise 2008 begann eine Phase, in der Zentralbanken (inkl. EZB) die Zinsen stark senkten, um Liquidität zu fördern und Konjunktur zu stützen.
Für viele Baufinanzierungen waren Zinsen über mehrere Jahre hinweg relativ niedrig.
Der historische Durchschnitt für Baufinanzierungen mit 10 Jahren Zinsbindung liegt laut Immobilienfinanzierung.de über den Zeitraum 1980 bis 2025 bei rund 5,5 %. In vielen Phasen in den letzten 20 Jahren lagen die Zinsen darunter.
2. Zinswende seit 2021/2022 – Rückkehr steigender Zinsen
Ab 2021/2022 brach der Abwärtstrend: Die Zinsen für Baufinanzierungen stiegen deutlich an.
Das lag u. a. an steigender Inflation, gestiegenen Renditen am Kapitalmarkt und strafferen geldpolitischen Maßnahmen.
Ende 2023 erreichten Bauzinsen ein 12-Jahres-Hoch.
3. Aktuelle Situation (2025)
Für Baufinanzierungen mit Zinsbindung von 10 Jahren liegen effektive Jahreszinsen derzeit oft zwischen ca. 3,3 % und 4 % – teils etwas höher je nach Bonität, Beleihungsauslauf und Laufzeit.
Längere Bindungen (20, 25 oder 30 Jahre) liegen oft noch etwas höher: z. B. etwa 3,9 % bis über 4 % bei 20–30 Jahren Zinsbindung.
Der Trend ist: keine großen Rückgänge, sondern eher Stabilität oder moderater Anstieg.
🛠 Faktoren, die die Zinsentwicklung beeinflussen
Einflussfaktor Wirkung auf Zinsen Erläuterung
Geldpolitik / Leitzins der EZB Zinsen steigen bei restriktiver Geldpolitik Wenn die EZB den Leitzins hebt, werden Kredite für Banken teurer, das zieht sich bis zu Endkundenzinsen.
Inflation / Inflationserwartungen Höhere Zinsen Bei hoher Inflation fordern Kreditgeber eine höhere Verzinsung, um den Wertverlust des Geldes auszugleichen.
Kapitalmarkt & Renditen (z. B. Staatsanleihen-Renditen) Zinsen für Kredite passen sich an Banken orientieren sich daran, was von Anlagen mit vergleichbarem Risiko erwartet wird.
Wettbewerb & Margen der Banken Einfluss auf Kreditzuschläge Banken setzen je nach Wettbewerb ihre Aufschläge über dem Basiszins.
Bonität, Ausfallrisiko, Beleihungsauslauf Individuelle Abschläge / Zuschläge Für schlechtere Bonität oder höhere Beleihungsausläufe werden meist höhere Zinsen verlangt.


🏦 Freier Finanzmakler vs. Hausbank – die wichtigsten Vorteile im Überblick
Viele Verbraucher gehen automatisch zu ihrer Hausbank, wenn es um Kredite oder Baufinanzierungen geht. Doch ein freier Finanzmakler bietet entscheidende Vorteile:
✅ 1. Unabhängiger Vergleich
Ein freier Makler arbeitet nicht nur mit einer Bank, sondern kann über 600 Banken und Finanzierungspartner vergleichen.
👉 Das bedeutet: bessere Zinsen, mehr Auswahl, individuelle Lösungen.
✅ 2. Maßgeschneiderte Beratung
Statt eines Standardprodukts bekommst du eine individuelle Finanzierung, die genau zu deinen Zielen und Möglichkeiten passt.
✅ 3. Zeitersparnis & weniger Aufwand
Du musst nicht selbst mehrere Banken anfragen – der Makler übernimmt das für dich, vergleicht Angebote und erklärt dir alle Konditionen verständlich.
✅ 4. Unterstützung auch nach Vertragsabschluss
Ein freier Makler bleibt dein Ansprechpartner – auch nach Abschluss – z. B. bei Umschuldung, Zinsanpassung oder Sondertilgung.
✅ 5. Keine zusätzlichen Kosten
Die Vermittlung ist für dich kostenfrei – der Makler wird von der Bank vergütet, nicht vom Kunden.
✅ 6. Zugang zu exklusiven Angeboten
Oft erhältst du über Makler Sonderkonditionen oder Aktionen, die bei Hausbanken nicht direkt erhältlich sind.
💡 Tipp:
Ein unabhängiger Vergleich lohnt sich immer – schon kleine Zinsunterschiede können über die Laufzeit mehrere Tausend Euro sparen!


🏡 Welche Vorteile hat ein Bausparvertrag?
Ein Bausparvertrag ist ein klassisches Instrument zur Planung von zukünftigen Immobilienfinanzierungen oder Modernisierungen. Er kombiniert Sparen und Kredit – und bietet dir dadurch gleich mehrere Vorteile:
✅ 1. Zinssicherheit für die Zukunft
Schon bei Vertragsabschluss steht fest, zu welchem Zinssatz du später finanzierst.
Gerade in Zeiten steigender Zinsen ist das ein großer Vorteil.
✅ 2. Staatliche Förderung
Je nach Einkommen kannst du von staatlichen Zuschüssen profitieren, z. B.:
Wohnungsbauprämie
Arbeitnehmersparzulage
ggf. Riester-Förderung
Diese Förderungen können deine Rendite deutlich erhöhen.
✅ 3. Flexible Verwendung
Das Guthaben oder Darlehen kannst du für viele Zwecke nutzen – z. B.
Modernisierung oder Sanierung
Eigenkapitalersatz
Anschlussfinanzierung
✅ 4. Planungssicherheit
Du weißt genau, wann du wie viel bekommst – und zu welchen Konditionen.
Ideal, wenn du in den nächsten Jahren eine Immobilie kaufen oder modernisieren möchtest.
✅ 5. Kombination mit anderen Finanzierungen
Ein Bausparvertrag lässt sich gut mit einer Baufinanzierung kombinieren – etwa als zinsgünstige Anschlussfinanzierung oder zur Absicherung steigender Zinsen.
💡 Tipp:
Ein Bausparvertrag lohnt sich besonders, wenn du mittel- bis langfristig planst – also in den nächsten 5–10 Jahren bauen, kaufen oder renovieren möchtest.


🏦 Was bedeutet ein Rating bei der Bank?
Ein Rating ist eine Bonitätseinschätzung, die Banken nutzen, um zu bewerten, wie kreditwürdig ein Kunde ist. Es zeigt also, wie hoch das Risiko ist, dass ein Kredit nicht ordnungsgemäß zurückgezahlt wird.
Je besser dein Rating, desto höher die Chance auf Kreditzusage – und desto günstiger die Zinsen.
Hier sind die wichtigsten Punkte 👇
✅ Ziel des Ratings:
Die Bank möchte einschätzen, wie sicher die Rückzahlung des Kredits ist. Das Rating beeinflusst also direkt:
ob du den Kredit bekommst
zu welchem Zinssatz
und unter welchen Bedingungen
✅ Was fließt ins Rating ein?
🔹 SCHUFA-Score
🔹 Einkommen & Beschäftigungssituation
🔹 Verhältnis von Einkommen zu Kreditbelastung
🔹 Bestehende Kredite & Kontoführung
🔹 Vermögenswerte (z. B. Immobilien, Rücklagen)
✅ Ratingklassen:
Jede Bank hat eigene Ratingstufen (z. B. A–E oder 1–10).
🔹 A oder 1–2: Sehr gute Bonität, Top-Konditionen
🔹 B–C oder 3–5: Durchschnittlich, Kredit möglich
🔹 D–E oder 6–10: Erhöhtes Risiko, ggf. höhere Zinsen oder Ablehnung
💡 Tipp:
Du kannst dein Rating aktiv verbessern – durch pünktliche Zahlungen, wenige laufende Kredite und stabile Einkommensverhältnisse.


📊 Was bedeutet der SCHUFA-Score – und warum ist er so wichtig?
Der SCHUFA-Score ist ein Bonitätswert, der zeigt, wie zuverlässig du bisher mit deinen Zahlungsverpflichtungen umgegangen bist. Banken nutzen diesen Wert, um einzuschätzen, wie hoch das Risiko eines Zahlungsausfalls ist – und entscheiden danach über Kreditvergabe und Zinssatz.
Hier sind die wichtigsten Punkte, die du wissen solltest 👇
✅ Score-Wert:
Der Wert liegt zwischen 0 und 100 %.
🔹 Ab 97 % gilt der Score als sehr gut
🔹 Zwischen 95 % – 97 % als gut
🔹 Unter 90 % kann es schwieriger werden, einen Kredit zu bekommen
✅ Einflussfaktoren:
Der Score berücksichtigt u. a.
pünktliche Rückzahlungen
bestehende Kredite oder Kreditkarten
Anzahl der laufenden Verträge
Häufigkeit von Kreditanfragen
💡 Wichtig:
Jede "Anfrage Kredit" kann den Score kurzfristig senken.
Tipp: Wenn du nur Angebote vergleichen möchtest, achte auf den Vermerk „Anfrage Kreditkonditionen“ – diese beeinflusst den Score nicht!
✅ Eigene Auskunft:
Du kannst einmal im Jahr kostenlos deine Daten bei der SCHUFA abfragen, um Fehler zu prüfen:
👉 www.meineschufa.de


🔧 Worauf sollte man bei einem Modernisierungsdarlehen ohne Grundbuchbesicherung achten?
Ein Modernisierungsdarlehen ohne Grundbucheintrag ist ideal für Eigentümer, die ihr Haus oder ihre Wohnung verschönern, energetisch sanieren oder instand setzen möchten – ohne den Aufwand einer Grundschuld. Damit du das passende Angebot findest, beachte folgende Punkte:
✅ Keine Grundbucheintragung nötig:
Dadurch entfallen Notar- und Grundbuchkosten, und der Kredit kann schnell ausgezahlt werden.
✅ Feste Raten & klare Laufzeit:
Wähle eine Laufzeit mit fester Rate, damit du von Anfang an genau weißt, wann du schuldenfrei bist.
✅ Zinssatz prüfen:
Die Zinsen liegen meist leicht über klassischen Baufinanzierungen, da keine Immobilie besichert wird. Ein Vergleich mehrerer Banken lohnt sich daher besonders.
✅ Verwendungszweck belegen:
Oft verlangen Banken Rechnungen oder Angebote, um den Modernisierungszweck nachzuweisen. Bereite diese am besten frühzeitig vor.
✅ Sondertilgungen & vorzeitige Ablösung:
Achte darauf, dass Sondertilgungen oder eine frühere Rückzahlung möglich sind – so bleibst du flexibel.
💡 Tipp:
Modernisierungsdarlehen eignen sich besonders für Beträge zwischen 5.000 € und 50.000 € – ideal für Fenster, Heizung, Bäder oder energetische Maßnahmen.


🏠 Worauf sollte man bei einer Baufinanzierung achten?
Eine Baufinanzierung begleitet dich oft über viele Jahre – umso wichtiger ist es, von Anfang an die richtigen Entscheidungen zu treffen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du als Verbraucher kennen solltest:
✅ Zinssatz & Sollzinsbindung:
Achte auf eine möglichst lange Zinsbindung (z. B. 15–20 Jahre), um dich gegen steigende Zinsen abzusichern.
Ein niedriger Sollzins ist gut – aber die Stabilität zählt langfristig mehr.
✅ Eigenkapital & Finanzierungsspielraum:
Je mehr Eigenkapital du einbringst, desto bessere Konditionen erhältst du. Plane aber immer einen Puffer für Nebenkosten und Modernisierung ein.
✅ Sondertilgungen & Ratenanpassung:
Achte darauf, dass Sondertilgungen möglich sind – so kannst du schneller schuldenfrei sein.
Auch eine flexible Ratenanpassung kann bei veränderten Lebensumständen hilfreich sein.
✅ Gesamtbelastung realistisch einschätzen:
Berücksichtige Nebenkosten, Versicherungen und Rücklagen. Die monatliche Rate sollte dauerhaft tragbar sein – auch bei unvorhergesehenen Ausgaben.
✅ Vergleich mehrerer Banken:
Nutze den Vorteil eines unabhängigen Vergleichs – oft unterscheiden sich die Zinsen und Bedingungen deutlich.
💡 Tipp:
Eine gute Beratung zeigt dir nicht nur den Zinssatz, sondern hilft dir, das passende Konzept für deine Lebenssituation zu finden.


📢 Worauf sollte man beim Abschluss eines Ratenkredits achten?
Viele Verbraucher entscheiden sich spontan für einen Kredit – oft ohne zu wissen, worauf es wirklich ankommt. Damit du die beste Entscheidung triffst, hier die wichtigsten Punkte:
✅ Effektiver Jahreszins:
Achte nicht nur auf den Sollzins! Der effektive Jahreszins zeigt die tatsächlichen Gesamtkosten inkl. Gebühren.
✅ Laufzeit & Monatsrate:
Eine längere Laufzeit bedeutet kleinere Raten, aber höhere Gesamtkosten. Finde die passende Balance zwischen Rate und Laufzeit.
✅ Sondertilgungen & vorzeitige Ablösung:
Achte darauf, dass du kostenfrei Sondertilgungen leisten oder den Kredit früher ablösen kannst. Das gibt dir Flexibilität.
✅ Gesamtkosten vergleichen:
Vergleiche Angebote mehrerer Banken, nicht nur deiner Hausbank. Schon kleine Zinsunterschiede können viel Geld sparen.
✅ Restschuldversicherung prüfen:
Diese kann sinnvoll sein, ist aber oft teuer. Lass prüfen, ob sie wirklich notwendig ist.
💡 Tipp:
Unabhängige Beratung hilft dir, das passende Angebot zu finden – transparent und ohne versteckte Kosten.

 
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